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SCL Tigers in Zahlen

SCL Tigers in Zahlen
Phil Baltisberger fehlt den SCL Tigers wegen einem Fussbruch wochenlang. / Bild: Peter Eggimann (ped)

13 mal haben die SCL Tigers in ihren bisherigen 17 Heimspielen gepunktet. Das entspricht einer Erfolgsquote von 76,5 Prozent. Niederlagen nach sechzig Minuten und damit keine Punkte gabs nur gegen Zug (0:4, 2:4), Lausanne (0:1) und Kloten (0:2). Eine positive Bilanz ist immer noch die allerbeste Werbung für den Besuch eines Heimspieles der SCL Tigers. Das gesteigerte Zuschauerinteresse kommt bei der Auslastung der Emmental Versicherungs Arena mit dem ausgebauten Gastronomie-Bereich deutlich zum Ausdruck. Sie beträgt nach zuletzt vier ausverkauften Partien gegen Zug (2:4), Lugano (4:3), Lausanne (3:4 n.P.) und Servette (3:0) 94,85 Prozent. Nur die Stadien in Fribourg (100,0), Ambri (95,74) und Zug (95,04) sind durchschnittlich noch besser besetzt.


1 Assist hat Phil Baltisberger in den ersten 17 Spielen dieser Saison für die SCL Tigers erzielt. Danach aber startete der 29-jährige Verteidiger eine Skorerpunktserie wie er sie im Verlauf seiner neun Jahre in der höchsten Liga noch nie erlebt hatte. Nach seinem ersten Tor für die Emmentaler Mitte November im Heimspiel gegen Rapperswil schoss er in den darauffolgenden 15 Spielen fünf weitere Tore und bereitete vier vor. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 19:15 Minuten, einer Plus-5-Bilanz, 51 geblockten Schüssen und als sicherer Wert im Penaltykilling avancierte er hinten den beiden Finnen Juuso Riikola und Vili Saarijärvi zum Schweizer Verteidiger Nummer 1. Nun aber wurde der Höhenflug von Phil Baltisberger jäh gebremst. In Ambri bezahlte er seine generöse Spielweise mit einem Fussbruch und fällt für 8 bis 12 Wochen aus.


39 mal mussten die SCL Tigers in den letzten 13 Spielen in Unterzahl spielen. Sie liessen nur gerade zwei Gegentore zu und lösten Servette als erfolgreichstes Penaltykilling-Team der National League mit dem ausgezeichneten Wert von 88,51 Prozent ab. Die Spitzenposition wird aber bald einmal verloren gehen, wenn sich das Zweikampfverhalten nicht verbessert. Bei den zwei Auswärtsniederlagen in Genf (2:3) und Ajoie (0:1) kosteten zehn Zweiminutenstrafen wegen hohem Stock, Stockschlag, Halten (je zweimal), Haken, Beinstellen, Behinderung und Spielverzögerung (je einmal) unnötig viel Energie, führten zu zahlreichen Linienumstellungen und fehlendem Rhythmus.

09.01.2025 :: Werner Haller (whz)