Die britische Regierung fasst die Auslieferung von panzerbrechender Uranmunition in die Ukraine ins Auge und macht das unverhohlen publik. Hierbei handelt es sich um Waffen, die drastische Auswirkungen für Mensch, Tier und Umwelt haben, die Böden und das Grundwasser kontaminieren und DNS-Schäden induzieren, die über Generationen hinweg zum Tragen kommen werden. Der «deadly dust», der bei der Detonation entsteht, gelangt über die Atemwege in den menschlichen Körper, was unweigerlich in Fehlgeburten, explodierenden Krebsraten und Missbildungen münden wird. Selbstverständlich ist das eine erneute offenkundige Provokation des Westens. Schliesslich muss man die schwelende Flamme des Krieges weiterhin züngeln lassen. Hier wurde eine Grenze überschritten, die unabsehbare Folgen nach sich ziehen könnte. Wo führt uns dieses grenzdebile Vabanquespiel noch hin? Die fremdgesteuerten Politiker manövrieren uns sehenden Auges in die Bredouille und die bellizistischen Bluepill-Medien dreschen wie üblich auf Putin ein, weil er das als weitere Drohung wahrnimmt und es folgerichtig so adressiert. Würde Putin Waffen solcher Art ausliefern, wäre der mediale Aufschrei der Empörung ohrenbetäubend. Schluss mit dieser Kriegstreiberei!
Text: Raphael Schenk, Zollbrück