Beschte Dank afe einisch bi au dene, wo sech by mir hei gmäudet u gseit, dass sie itze scho grad säuber uf das Portau mit de aute Zytige syge ga luege. Leider fäut no ds «Emmenthaler Blatt», aber das müesst me zersch no digitalisiere. Es het mi o intressiert, ob i o öppis über Marbach finge? Tatsächlich: i dr NZZ us Züri vom 6. Novämber 1799 isch e Bricht, wo me zwe Manne suechi, wo im Franzose-Chrieg e französische Soudat heige gfange gno u de dä zämgeschlage heige, eine drvo isch e Anton Glanzmann gsy us dr Gmein Marbach. I de «Gemeinnützige Nachrichten» vom 22. Horner 1805. Dert isch gstange, dass im Jahr 1804 im Äntlibuech e grossi Chinder-stäblichkeit syg gsy. Z Marbach syge 80 Persone beärdiget worde, drvo 60 Ching u z Äschlismatt sygs bi 112 Verstorbene mit 89 Ching nid viu besser gsy. Dr Pfarrherr vo Äschlismatt het die Chrankheit aus «Galleruehr» aagä. Am 24. Jäner 1812 het dr Kanton Luzärn am Äschlismatter Pfarrer Franz Josef Stalder e Prys gä, wüu är heig ds erschte Buech über die lokale Dialäkte vom Äntlibuech gschribe. Im Ämmitaler Bote vom
21. Jäner 1847 hani no e richtegi Souerei gfunge: E Händler us Äschlismatt heig e Herde Söi dür Grosshöchstette tribe.
Irgendwie isch eini vo dene Söi umcho u dr Händler het das nid grad gemerkt. Uf au Fäu heige de die Lüt z Grosshöchstette
die toti Sou inere Chischte uf Äschlismatt gschickt. Wo die de isch aacho, hets grüseli gstunke! Dr Gmeinamme vo Äschlismatt heig de z Bärn reklamiert, me müess z Bärn abkläre, wär die Souerei heig verursacht! Im Juli 1847 isch o vomene grosse Haguwätter über Äschlismatt u Marbach gschribe worde. Vor Marbacher Steiglebrügg a bis uf Wigge u ache bis zum Zouhus vor Chröschebrunne isch aues überschwemmt gsy. Drnäbe isch i de 1840er-Jahr viu übere Sonderbunds-Chrieg gschribe worde. Ganzi Brichte übere Chriegsverlouf cha me finge - natürlech gäng i zwone Versione, je nach däm, öb me e Luzerner oder Bärner Zytig list. So viu Hass nume wäg eigentlech nüt. Im Septämber 1848, isch no z läse, het dr nöi Bundesstaat e Glasfuhrme vo Äschlismatt für sis Huus u dr ganz Warevorrat entschädiget. Das, wüu im Chrieg d Bärner Soudate ds Huus aazündet hei.