Am 31. Juli um 21 Uhr wurde die Feuerwehr Trub-Trubschachen alarmiert wegen eines Brandes im Lüfteli, Trubschachen. «Das Nebengebäude, das als Werkstatt und Garage genutzt wurde, stand in Vollbrand, als wir eintrafen», sagt Simon Kobel, Einsatzleiter, auf Anfrage. «Bereits griffen die Flammen nach dem Wohnhaus, das direkt angebaut ist.» Dieses konnte gerettet werden. Der erste und zweite Stock werde wieder bewohnt. Die Fassade sei jedoch angebrannt und der Dachstock weise grossen Rauchschäden auf, erklärt der Einsatzleiter. Die Werkstatt sei total ausgebrannt, das ganze Inventar zerstört. Der Sachschaden belaufe sich auf einen unteren oder mittleren sechsstelligen Betrag. Als Brandursache sei inzwischen ein technischer Defekt an einem Akkugerät ermittelt worden.
Für die Feuerwehr habe sich der Einsatz als sehr herausfordernd erwiesen, betont Kobel. Die Zufahrt zur Liegenschaft sei schmal und steil, ein Kreuzen sei nicht möglich, der Platz vor Ort stark begrenzt. Zudem habe eine 1,5 Kilometer lange Leitung verlegt werden müssen, um das Löschwasser zu transportieren.