Fussgängerinnen und Fussgänger fühlen sich auf dem Trottoir vor dem Mauerhoferhaus nicht sicher. / Bild: Rudolf Trauffer (rtt)
Trubschachen: An der Gemeindeversammlung war die Mauer-hoferhaus-Kurve Thema. Ohne Leitplanke fühlen sich viele Fussgänger unsicher. Eine Petition fordert Massnahmen.
Bereits an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Februar hatte die Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger bei der Mauerhoferhaus-Kurve zu reden gegeben. Auch an der Gemeindeversammlung von letztem Donnerstag war das nicht anders. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» kam das Thema erneut auf den Tisch.
Im Zuge der Sanierung der Kantonsstrasse wurde die Leitplanke in der Kurve vor dem Mauerhoferhaus entfernt. Seither fühlten sich viele Personen auf dem Trottoir unsicher. In der Petition, mit welcher derzeit Unterschriften für eine Verbesserung gesammelt werden, heisst es: «Die Sicherheit auf dem Trottoir ist nicht mehr gewährleistet.» Und weiter: «Gegen diesen gefährlichen Umstand ist dringend etwas zu unternehmen.»
Gemeinde unterstützt Petition
Für die getroffenen Massnahmen sei der Kanton zuständig, da es sich um eine Kantonsstrasse handelt, erklärt Gemeindeschreiberin Heidi Stalder auf Anfrage. Bei der Sanierung seien die Leitplanke zwar durch Leitpoller ersetzt, der Kurvenradius leicht angepasst und eine Mittelinsel installiert worden. «Dies entspricht den Sicherheitsstandards», hält die Gemeindeschreiberin fest. Doch die Situation werde trotzdem als gefährlich empfunden. Verstärkt würden die Bedenken dadurch, dass der Schulweg dort vorbeiführt. Die Gemeinde nehme die Ängste ernst und unterstütze die Petition der Bürgerinnen und Bürger administrativ, sagt Heidi Stalder. Als Gemeinde erhoffe man sich, damit beim Kanton die Forderungen nach mehr Sicherheitsmassnahmen untermauern zu können. Aktuell werden bereits Tempomessungen durchgeführt. So könnte untersucht werden, ob die bestehenden Massnahmen zur Verkehrsberuhigung wirken.
Positiver Rechnungsabschluss
Als einziges Beschlusstraktandum wurde an der Gemeindeversammlung die Rechnung behandelt. Diese wurde von den anwesenden 43 Stimmberechtigten (Stimmbeteiligung 3,8 Prozent) einstimmig genehmigt. Die Rechnung schloss um 596'000 Franken besser ab als budgetiert. Nach einer Einlage in die Spezialfinanzierung Verwaltungsvermögen und zusätzlichen Abschreibungen resultierte ein ausgeglichener Abschluss des Allgemeinen Haushalts. Auch die gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen verzeichnen mit einem Ertragsüberschuss von 24'211 Franken ein positives Resultat. Dieses Ergebnis sei insbesondere auf tiefere Ausgaben sowie auf höhere Fiskalerträge zurückzuführen, hiess es.