Alter: 35, Nationalität: SWE: André Petersson konnte die ersten vier Partien der neuen Saison wegen einer Rippenverletzung nicht bestreiten. In den letzten drei Spielen bildete der. Der 35-jährige schwedische Flügelstürmer zusammen mit Jirí Felcman und Dario Allenspach die dritte Angriffslinie und wurde zudem im Powerplay gemeinsam mit Meier, Felcman, Björninen und Allenspach eingesetzt. Besonders Peterssons Debüt in Langnau gegen Davos (3:4) fiel vielversprechend aus. Nach nur hundert Sekunden erzielte er im Powerplay mit einem zweimal abgelenkten Schuss das 1:0 und zehn Minuten vor Schluss gab er den Emmentalern mit dem 3:4-Anschlusstreffer nochmals Hoffnung auf einen Punktgewinn. Das 1:0 war, nebenbei bemerkt, das zehntschnellste Tor eines Teamneulings im Playoffzeitalter seit 1985 / 86. Petersson wurde auf die aktuelle Saison hin anstelle von Aleksi Saarela verpflichtet, der nach Finnland zurückkehren musste, um den längst fälligen Militärdienst zu absolvieren. Ein erster Vergleich zwischen den beiden Flügelstürmern zeigt, dass Petersson über die mehr oder weniger gleichen Skorerqualitäten verfügt wie sein finnischer Vorgänger. Aber er ist mit der Erfahrung aus neun Saisons in Russland, sechs in Schweden und drei in Nordamerika (NHL / AHL) mehr Spielmacher denn Saarela. André Peteresson wirkte dynamischer, leichtfüssiger und in 1 gegen 1-Situationen dank seiner Wendigkeit auch erfolgreicher. Apropos Saarela. Er liegt in seiner Heimat mit TPS Turku mit zwei Toren und einem Assist an der Ranglistenspitze.