Gesamtrang 2 für Michel Zemp

Gesamtrang 2 für Michel Zemp
Liegt optimal in der Kurve: der Norma M20FC-Helftec von Michel Zemp. / Bild: zvg
Motorsport: Michel Zemp aus Escholzmatt raste am Gurnigel in seiner Kategorie auf Platz 1 und belegte in der Gesamtwertung schliesslich den zweiten Schlussrang.

Die grösste Herausforderung für die Piloten war am Gurnigel Bergrennen wohl das Wetter. «In den frühen Morgenstunden war die Strecke noch nass, im Verlauf des zweiten von drei Rennläufen trocknete sie auf, blieb aber vor allem in Waldpassagen länger noch feucht oder sogar nass», berichten die Organisatoren, welche ein Rennen «ohne nennenswerte Zwischenfälle» registrierten, das von 8000 Personen am Streckenrand verfolgt wurde.

Im Teilnehmerfeld sah man wegen des teils nassen Untergrunds Piloten mit Regenreifen, andere trauten sich schon auf profillose Slicks.

Dass die Strecke beim ersten Lauf nicht absolut schnelle Zeiten hergab, zeigte sich auch beim Escholzmatter Michel Zemp. Für die 3,734 Kilometer vom Tal bis zum Gurnigelbad benötigte er knapp zwei Minuten. Im zweiten Lauf steigerte sich Zemp dann deutlich und vermochte die Zeit auf 1.45.770 Minuten zu drücken. Im dritten Umgang raste noch gut 1,5 Sekunden hoch - die Durchschnittsgeschwindigkeit von Zemps Bolide lag dabei bei deutlich über 120 Stundenkilometern.

Schneller als Zemp war nur noch Robin Faustini, der allerdings mit einem besser motorisierten Gefährt unterwegs war. Vergeblich sucht man in den Ranglisten indes den Namen des mehrfachen Gurnigel-Siegers, Marcel Steiner aus Oberdiessbach. Er hatte bei seinem Nova NP01-Helftec Honda einen technischen Defekt zu beklagen.

18.09.2025 :: egs