Kanton Bern:
Die Inbetriebnahme der neuen nationalen Kurznummer für die Opferhilfe verschiebt sich um sechs Monate auf den 1. Mai
2026. Dies, weil eine Rechtsgrundlage notwendig und das Projekt technisch komplex sei, wie die Schweizerische
Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren im Frühling mitteilte. «Für die Übergangszeit ändert sich im
Kanton Bern nichts», hält nun die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion fest. Die
Opferhilfestellen seien weiterhin über die Nummer 031 533 03 03 erreichbar. Dadurch sei der Zugang zu den
Hilfsangeboten der Opferhilfe, den Schutzunterkünften, der Polizei und anderen Kriseninterventionsorganen
während der Übergangszeit über die bestehenden Kanäle sichergestellt.