Eishockey: In den Playoff-Halbfinals der 2. Liga konnten letzte Woche sowohl der SC Freimettigen als auch der EHC Brandis ihre Entscheidungsspiele gewinnen. Brandis setzte sich vor Heimpublikum mit 7:3 gegen Meinisberg durch. In der spannenden Partie gingen die Emmentaler kurz vor der ersten Pause mit 3:2 in Führung und gaben diese nicht mehr her. Freimettigen musste Spiel 5 der Halbfinalserie derweil auswärts gegen Unterseen-Interlaken bestreiten. Nach einem torlosen Startdrittel zeigten sich die Freimettiger effizienter und zogen davon. Am Ende gewannen sie das zerfahrene und von Strafen geprägte Spiel mit 5:1. In den Playoff-Finals der beiden zentralschweizer Gruppen stehen nun beide Teams mit dem Rücken zur Wand: Brandis verlor die ersten beiden Spiele gegen Zuchwil mit 1:5 und 2:3. Beide Male fiel die Entscheidung erst im letzten Drittel. Ähnlich erging es den Freimettigern: Sie führten im ersten Spiel gegen Qualisieger Oberlangenegg nach zwei Dritteln, mussten sich aber noch 2:5 geschlagen geben. Noch ärgerlicher lief Spiel 2:
Zu Hause führte Freimettigen fünf Minuten vor Schluss 3:1. Nach einem Doppelschlag ging es in die Verlängerung, in der Marco Beer für Oberlangenegg traf. Somit heisst es für Freimettigen und Brandis heute Donnerstagabend: verlieren verboten! Der EHC Mirchel hat sich in der Playout-Serie gegen Rot-Blau Bern-Bümpliz mit einem 8:3-Sieg in Spiel 4 souverän durchgesetzt.