Der FC Konolfingen traf drei Mal und holte den ersten Saisonsieg. / Bild: Stephan Schori (ssr)
Fussball: In der 2. Liga der Männer ist Oberdiessbach weiter an der Spitze und Konolfingen holt sich den ersten Sieg. Bei den Frauen verliert Blau-Weiss Oberburg denkbar knapp.
2. Liga, Männer: Der FC Oberdiessbach ist in Gruppe 2 weiter voll auf Kurs und gewinnt auch sein viertes Spiel. In der Partie gegen den FC Diaspora liessen sich die Oberdiessbacher von einem frühen Rückstand in der 4. Minute nicht beirren und siegten 3:1. Die Treffer erzielten Nils Wyssen, Noel Oehrli und Laris Frey.
In Gruppe 1 trafen die beiden Emmentaler Teams, Konolfingen und Aemme, letzten Mittwoch aufeinander. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging Konolfingen auswärts auf dem Tannschachen durch Tore von Nica Zürcher und Robin Schneider mit 2:0 in Führung. Der FCK sah wie der sichere Sieger aus. Dann traf Jonah Zysset zum Anschluss, und in der Nachspielzeit gelang Silas Rindisbacher tatsächlich noch der Ausgleich für den FC Aemme. Am Wochenende standen beide Teams erneut im Einsatz. Aemme spielte wieder unentschieden – 2:2 gegen Heimberg. Joschua Lüthi und Bogomir Prsic drehten den frühen 0:1-Rückstand noch vor der Pause, in der 80. Minute glich Heimberg noch aus. Tief der Nachspielzeit handelte sich Aemme-Stürmer Patrick Zürcher noch die zweite gelbe Karte ein.
Der FC Konolfingen gewann auswärts gegen Dürrenast 3:1 und holte den ersten Vollerfolg der Saison. Lukas Aeberhard brachte den FCK nach einer Viertelstunde in Führung. Weil es die Gäste verpassten, aus den vielen Topchancen die Vorentscheidung herbeizuführen, kam Dürrenast in der 70. Minute zum Ausgleich. Dank dem Treffer von Sandro Gerber sowie dem herrlichen Weitschuss von Anton Kqiraj in der Nachspielzeit holten die Gäste dennoch den verdienten Sieg.
2. Liga, Frauen: Der FC Blau-Weiss Oberburg musste am Wochenende eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen: Auswärts gegen Thun Berner-Oberland verloren die Emmentalerinnen mit 2:3. Der entscheidende Treffer fiel dabei erst in der 94. Minute. Zuvor hatte Ana-Linn Schletti früh in der Partie zur Führung getroffen. Malin Fiechter war es dann, die
in der 80. Minute noch den Ausgleich erzielen konnte.