Trubschachen: Der Jodlerklub Hühnerbach und seine Gastformationen luden zu einem reichhaltigen Konzert in der Mehrzweckhalle ein. Der Anlass fand grossen Anklang.
Schon beizeiten strömten die Konzertbesucher in die Mehrzweckhalle. Dort war die Bühne im Saal blumig dekoriert und versprach gemütliche Stunden. Das Schwyzerörgeli-Trio Oberfrittenbach spielte zum Auftakt heitere Melodien und stimmte das Publikum auf den Anlass ein. An-dreas Aeschbacher, der Präsident des Jodlerklubs Hühnerbach, hiess die Anwesenden in Versform willkommen. Das Programm konnte starten. Der Jodlerklub Hühnerbach eröffnete das Konzert mit Mis Älpli von Margrith Inäbnit. Die klaren Stimmen der Jodlerinnen und Jodler gaben dem Lied eine warme Fülle. Von heiteren Stunden und frohen Tagen erzählte auch ihr zweites Lied: Hei is Dörfli von Sepp Herger und Tobias Herger. Das Gastduett Heinz Güller/Fritz Egli mit Örgelibegleitung von Beat Flükiger löste den Jodlerklub ab und erfreute die Zuhörer mit seinen stimmigen Beiträgen. Das Jodlerchörli Bärg u Tal aus Därstetten schloss sich ihm an und gab dem Konzert einen weiteren farbigen Klang. Mit dem Bärgblueme Jutz von Toni Tschanz ging es weiter.
Jedes Mitglied gefordert
Unter der kompetenten Leitung von Annemarie Strahm erwies sich der Jodlerklub Hühnerbach als musikalisch stark. Das zeigte sich auch im Älplerzyt von Neldi Ming. Beim Singen und Jodeln wird der Einsatz jedes einzelnen der dreizehn Aktivmitglieder verlangt. Die beiden Gastformationen waren ebenfalls aufs Beste gerüstet, um das Konzert zu bereichern. Auch das Schwyzerörgeli-Trio reihte sich in diese Linie ein. Die musikalische Wanderung nahm ihren Fortlauf mit Sunntig von Hans Stalder/Hans Müller-Luchsinger. Das letzte Lied des Jodlerklubs Hühnerbach, E Tag uf em Bärgli von Ueli Moor, bekam viel Anerkennung. Auch das Duett Güller/Egli und das Jodlerchörli Bärg u Tal liessen nochmals ihre warmen Stimmen erklingen und rundeten das Konzert mit ihren Zugaben gediegen ab.