Am vergangenen Samstag fand in der Eggiwiler Kirche die Beisetzung von Markus Friedli statt, dem grossen Wasserstoff-Pionier des Emmentals. Friedli war einer der Ersten, der die Energiespeicherung mittels Wasserstoff-Herstellung bis in die konkrete Anwendung umsetzte. Aber er wurde von Fachwelt und Industrie nicht ernst genommen. Ich erinnere mich: Ende letzten Jahrhunderts führte Markus Friedli sein Wasserstoff-Auto mit umgebautem Motor an einer Fortbildung der Ärzte für Umweltschutz vor der Kinderklinik in Bern vor. Das Thema: «Wie begegnen wir der Atemnot der Erde?» Keiner der Teilnehmer liess es sich nehmen, sich durch eine Inhalation am Auspuff zu überzeugen, dass man dort nur reine Luft einatmete. Hätten wir doch auf ihn gehört!