Unihockey: Am Wochenende startet die neue Meisterschaft. Die Tigers haben sich die Playoffs zum Ziel gesetzt. Die Skorps haben bereits im Supercup ihre Ambitionen untermauert.
Letzte Saison zeigten die Unihockey Tigers auf, wozu sie fähig sind. Die Emmentaler forderten Floorball Köniz im Playoff-Viertelfinal alles ab. Die neue Saison nehmen sie mit einem unveränderten Staff um Cheftrainer Yannick Rubini in Angriff. Im Team kam es zu einigen Mutationen: Die Routiniers Marc-Oliver Gerber, Marco Rentsch und Stefan Siegenthaler wie auch Kai Blatter und Eliah Musio sind zurückgetreten. Ihnen stehen die Zuzüge des jungen Verteidigers Lukas Münger (von Köniz) sowie der Schweden Hannes Kjellberg und Elias Lunnestad gegenüber. In der Vorbereitung haben sich zudem die Junioren Arno Althaus und Janis Schwarz ihren ersten Vertrag in der Prime League gesichert.
Für 2023/2024 haben sich die Tigers die Playoff-Qualifikation zum Ziel gesetzt. Als erster Ernstkampf steht für sie übermorgen Samstag das Cup-Derby gegen Erstligist Schüpbach auf dem Programm. Fürs erste Meisterschaftsspiel reisen die Tigers am Sonntag nach Zug.
Bereits einen ersten Höhepunkt hinter sich haben die Frauen von Skorpion Emmental, sie, die den Traum vom Meistertitel letzte Saison erst im Final begraben mussten. Vorletztes Wochenende bestritten die Skorps den Supercup: Im Halbfinal fertigten sie Unihockey Berner Oberland gleich mit 8:1 ab. Im Final trafen sie auf Zug United, das sich auf diese Saison hin mit namhaften Zuzügen verstärkt hat. Skorpion musste sich im Endspiel schliesslich 4:5 geschlagen geben. Am Samstag treffen die Emmentalerinnen im Cup nun auswärts auf die Erstligistinnen aus Gurmels, ehe am Sonntag ebenfalls auswärts gegen die Kloten-Dietlikon Jets die Meisterschaft beginnt.