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Keine Billette im Zug

Bis im Dezember 2023 können Fahrgäste in BLS-Zügen mit Reisebegleiterinnen noch Billette gegen einen Zuschlag von zehn Franken lösen. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember stellt die BLS dieses Angebot ein. Reisende müssten ihr Billett dann zwingend vor der Abfahrt kaufen, wie das Bahnunternehmen mitteilt. Weil Reisebegleiter in vollbesetzten Zügen nie alle Fahrgäste kontrollieren könnten, nutzten das immer mehr Leute zum Schwarzfahren aus, so die Begründung. «Durch Reisende ohne gültigen Fahrausweis entgehen der BLS auf dem gesamten Liniennetz jährlich über sechs Millionen Franken.» Ab Haltestellen in der Schweiz ohne Billettautomaten könnten Kundinnen und Kunden ihr Billett auch weiterhin ohne Zuschlag beim Zugpersonal kaufen, sofern sie sich noch auf dem Perron aktiv bei diesem melden würden. Es handelt sich dabei um Haltestellen mit «Halt auf Verlangen» mit tiefen Fahrgastzahlen. Im übrigen würden den Fahrgästen die digitalen Verkaufskanäle, zum Beispiel die BLS-Mobil-App oder der Webshop unter bls.ch, zur Verfügung stehen, so das Bahnunternehmen.

01.06.2023 :: egs