Gemeinsames Kirchenkonzert

Lauperswil: Die Musikgesellschaft Zollbrück und der Jodlerklub Neumühle Zollbrück luden zu einem Gemeinschaftskonzert in der Kirche Lauperswil ein. Das Programm fand grossen Anklang.

Der lange gehegte Traum der beiden Veranstalter konnte in Erfüllung gehen. Bereits 2014 waren sie zu einem gemeinsamen Konzert aufgetreten. Da die Musikgesellschaft heuer ihr 75-jähriges Bestehen feiert, passte das Gemeinschaftskonzert, wie auch andere, noch bevorstehende Anlässe, bestens ins Jahresprogramm. Also machten sich die beiden Dirigentinnen – Cornelia Wüthrich von der Musikgesellschaft sowie Barbara Gerber vom Jodlerklub – mit ihren Leuten ans Werk und studierten ein reichhaltiges und anspruchsvolles Programm für den Auftritt in der Kirche Lauperswil ein.

Die Musikgesellschaft machte den Anfang und begrüsste die zahlreichen Anwesenden mit «Celtic Crest» von Christoph Walter. Ihm folgte in lockerer Weise «Rosmarie» von Georg Schlunegger. Hinter den Musikantinnen und Musikanten stellte sich dann der Jodlerklub Neumühle auf und liess nach dem klangvollen «I freu mi» den «Aletsch-Jutz» von Franz Stadelmann erklingen. 

Mit den imposanten Stücken «Jasmin» und «Gablonzer Perlen», die mit einigen Solos bereichert wurden, ging das Konzert, das immer wieder mit viel Applaus verdankt wurde, weiter.


Alphornklänge 

Gemeinsam in Angriff nahmen die Vortragenden nun «D Alperose sind am blüehje» und den «Steinmanndli Juiz». Dabei steuerte ein Alphorn wunderschöne Klänge bei. Nach zwei weiteren Liedern des Jodlerklubs packten die Musikantinnen und Musikanten erneut ihre Instrumente und führten mit «A Salzburg Impression» sicher und gediegen durch die Mozart-Melodie. Mit «Any Dream will do» rundeten sie ihren Konzertteil klangvoll ab. Die Jodlerinnen und Jodler schlossen sich an und liessen den Abend mit Adolf Stählis «Es Lied wo ds Härz erfreut» ausklingen.

27.04.2023 :: Margrit Kipfer (kmb)