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Wertschätzung. Wert-Schätzung

Wertschätzung kann in unserem Alltag viel bewirken, sei es im Beruf, in der Familie oder in Freundschaften. Wenn wir uns wertgeschätzt fühlen, fühlen wir uns gesehen. Wir fühlen uns gut. Es tut uns gut. Es geht uns gut.

Wir spüren, unser Beitrag, unser Input, unser Einsatz hat Bedeutung und ist wichtig. Es wird anerkannt, dass das was wir beitragen gut, wertvoll, wichtig oder hilfreich ist. Wertschätzung, die uns entgegengebracht wird, lässt uns zu erfahren: es ist gut, dass wir da sind.

Wie wichtig sie ist, merken wir meistens erst, wenn sie fehlt.
Fehlende Wertschätzung verletzt, enttäuscht und frustriert. Sie nimmt uns den «Pfupf» und den Elan.

Dabei braucht es gar nicht viel. Es muss gar nicht immer ein riesiger Blumenstrauss oder eine überschwängliche Rede sein. Ein herzliches «Merci» hie und da im Alltag. 

Ein «Hei, danke, dass du daran gedacht hast!» oder ein «deine Umsicht, deine Arbeit, dein Mitdenken, deine Unterstützung ist hilfreich» reichen meistens schon völlig aus, um unserem Gegenüber unsere Wertschätzung deutlich zu machen.


Der Duden umschreibt Wertschätzung mit: Ansehen, Achtung; Anerkennung. Anders formuliert können wir sagen: Wir respektieren unser Gegenüber an und für sich, für seine Leistung, seinen Beitrag. Egal wie gross oder klein dieser auch sein mag. So oder so: der Beitrag ist wichtig und verdient Wertschätzung. Unser Gegenüber ist wichtig und verdient Wertschätzung.


Wertschätzung verstehe ich so: Ich schätze, anerkenne, erkenne, sehe den Wert meines Gegenübers und des Beitrags, welchen sie oder er eingebracht hat. 

Es ist nicht selbstverständlich.

Vielleicht liegt gerade darin das Entscheidende: wir beginnen unser Gegenüber und seinen Beitrag nicht als selbstverständlich zu betrachten, sondern als Wert der geschätzt werden will. Wem könnten Sie heute Ihre Wertschätzung mit einem einfachen «Danke» oder «Schön, dass es dich gibt!» ausdrücken?

23.03.2023 :: Silvia Stohr