Schwingen: Beim Berchtoldschwinget zeigten sich Thomas Sempach und Michael Moser in beachtlicher Frühform. Sempach erreichte den Schlussgang, unterlag dort aber Armon Orlik.
Die 125. Austragung des Berchtoldschwingets in der Zürcher Saalsporthalle begann gleich mit spannenden Gängen. Routinier Thomas Sempach aus Heimenschwand startete mit einem Gestellten gegen Fabian Kindlimann in das prominent besetzte Fest. Michael Moser aus Biglen konnte zum Auftakt Marco Nägeli bezwingen. Die Topfavoriten standen sich direkt gegenüber: Armon Orlik und Nick Alpiger stellten, Steve Duplan gewann gegen Samuel Giger. Die beiden letztgenannten gewannen ihren zweiten Gang, mussten anschliessend aber verletzungsbedingt aufgeben.
Starke Emmentaler
Nach seinem Auftaktsieg bekam es Moser im zweiten Gang mit dem späteren Festsieger Armon Orlik zu tun. Gegen ihn zog er den Kürzeren. Dank drei weiteren Siegen und einem Gestellten sicherte er sich aber den 3. Schlussrang.
Ebenfalls gut lief es für Thomas Sempach: Er gewann alle vier weiteren Gänge und zog damit in den Schlussgang ein. Dort griff Orlik dann energisch mit Kurz an und gewann gleich mit dem ersten Zug platt. Sempach belegte damit am Ende Rang 4.
Das erste Fest des Jahres mit Auszeichnung beenden konnten auch die Emmentaler Fabian Aebersold und Jonas Michel sowie der Entlebucher Niklaus Scherer. Sie alle gewannen drei Gänge.