Noch sieht die Grünfläche beim Generationenhaus etwas trist aus. Ideen, wie der Spielplatz gestaltet werden soll, werden gesammelt. / Bild: Bruno Zürcher (zue)
Langnau: Das Generationenhaus an der Mooseggstrasse ist bezogen. Nun soll dort noch
ein Spiel- und Begegnungsplatz geschaffen werden. Dafür werden Ideen gesucht.
Als sich auf der Parzelle an der Mooseggstrasse noch ein Kindergarten befand, war der Spielplatz und der kleine Fussballplatz ein wichtiger und bliebter Treffpunkt für die Menschen dieses Quartiers. Nun ist dort das Generationenhaus der Wohngenossenschaft Langnau entstanden, das im August und September bereits komplett bezogen wurde. Noch nicht gestaltet ist der Spielplatz am westlichen Ende des Areals. Nun sammelt der Unterdorfleist – welcher sich stark für den Erhalt eines Spielplatzes eingesetzt hat – Ideen wie dieser gestaltet werden soll. Die Bevölkerung von Langnau kann ihre Vorschläge einreichen. «Uns schwebt nicht nur ein Spielplatz mit ein paar Plastikgeräten vor», sagt Andrea Hirschi vom Unterdorfleist. Es soll auch ein Platz sein, der nicht nur für Kinder interessant sein soll, sondern für alle Generationen. «Wir sind gespannt, was für Ideen eingereicht werden», sagt Hirschi. Fix seien eigentlich nur die bestehenden Bäume – sonst könne der Kreativität freien Lauf gelassen werden.
Die Wohngenossenschaft erstellte das Generationenhaus im Baurecht. Der Grund gehört also nach wie vor der Gemeinde.
Im Baurechtsvertrag haben sich die Gemeinde Langnau und die Wohngenossenschaft verpflichtet, für die Planung, die Erstellung und den Betrieb eines Spielplatzes zu sorgen. Einen fixen Betrag habe die Gemeinde für dieses Vorhaben nicht eingestellt, wie Gemeinderat Beat Gerber auf Anfrage erklärt. Die Gemeinde sei grundsätzlich für die Spielgeräte und die Sturzräume zuständig. «Man wird nun sehen, was genau gewünscht ist», sagt Beat Gerber. Er persönlich könne sich einen ähnlichen Spielplatz wie im Äntelipark vorstellen.