Flühli: An einem Treffen zwischen Behörden und den hier lebenden ukrainischen Flüchtlingen haben fünf Personen einen Job in der Gastronomie oder in der Reinigung gefunden.
In der Gemeinde Flühli beziehungsweise im Ortsteil Sörenberg leben zurzeit 31 Personen aus der Ukraine. Für sie stehen sieben Wohnungen im Reka-Dorf Sörenberg respektive im Ferienhaus Hagleren zur Verfügung. Kürzlich hat das erste Treffen zwischen dem kantonalen Wohnbegleiter Pedro Schmidli, Sozialvorsteherin Vroni Thalmann und den Gastgebern Anita und Urs Christener stattgefunden. Eine Dolmetscherin half, die Sprachbarriere zu überwinden.
Anita und Urs Christener sind nicht nur Gastgeber der Reka-Wohnungen, sondern sie leisteten auch im freiwilligen Bereich viel und unterstützten die ukrainischen Flüchtlinge überall, wie die Gemeindebehörden schreiben.
Vroni Thalmann informierte zum Beispiel über das Angebot für günstigere Einkäufe. Das Treffen habe aber auch punkto Stellenvermittlung geholfen, teilen die Behörden mit. Fünf Personen hätten sich sofort entschieden, im Bereich Gastro und in der Reinigung von Wohnungen einzusteigen. Die entsprechenden Gesuche würden eingereicht.
Mit den 31 Ukrainerinnen und Ukrainern hat die Gemeinde Flühli ihr Aufnahme-Soll im Moment bis auf eine Person erfüllt.