Signau: Rehkitze haben in ihren ersten Lebenswochen noch keinen Fluchtinstinkt. Sie ducken sich im hohen Gras, statt vor den Mähmaschinen zu weichen. Die Folge: Immer wieder geraten Jungtiere in die Messer und sterben einen qualvollen Tod.
Die konventionelle und bisher erbrachte Verblendungsmethodik wird seit wenigen Jahren mit moderner Drohnentechnik ergänzt. Wie der Gemeinderat Signau in einer Medienmitteilung bekannt gibt, unterstützt er den Einsatz von Drohnen mit einem Beitrag von 1500 Franken pro Jahr. Der Verein Rehkitzrettung Kanton Bern organisiert diese Rettungsmassnahmen. Landwirte können ihre Felder unter https://rkrs.uaveditor.com/feldanmeldung anmelden.