Gute Schiessbedingungen, positive Resultate

Schiessen: Das 17. Schlossbergschiessen der Schützen Rüegsau verzeichnete mit 503 Teilnehmern eine erfreuliche Beteiligung. Im Gruppenstich erreichten fast 70 Prozent den Kranz.

Das 17. Schlossbergschiessen gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Derr Anlass konnte reibungslos und unfallfrei durchgeführt werden. Dank den aufgehobenen Corona-Auflagen habe gegenüber dem Vorjahr eine Mehrbeteiligung von 105 Schützinnen und Schützen verzeichnet werden können, teilen die Organisatoren mit. Die insgesamt 503 Teilnehmer an diesem Schiessen im Rüegsauschachen fanden teilweise wechselhafte, aber durchwegs gute Schiessbedingungen vor. Dies wirkte sich denn auch positiv auf die Resultate aus, erreichten doch nicht weniger als 69,4 Prozent aller Teilnehmenden die Kranzauszeichnung im Gruppenstich.


Ilfis-Gruppen räumen ab

Der von 19 vollständig angetretenen Gruppen bestrittene Gruppenwettkampf im Feld A wurde von der Gruppe Tanner-Fans gelb vom Schützenverein an der Ilfis mit 471 Punkten gewonnen. Den zweiten Rang erreichte die Gruppe Jura der Schützen Niederbuchsiten mit 466 Punkten, gefolgt von der Gruppe Tanner-Fans rot der Langnauer Ilfis-Schützen mit 464 Punkten. Den Gruppenwettkampf im Feld D mit 64 teilnehmenden Gruppen wusste die Gruppe Eggacher der Feldschützen Häutligen mit 460 Punkten knapp für sich zu entscheiden. Mit ebenfalls 460 Punkten, aber dem tieferen Einzelresultat folgte auf dem zweiten Rang die Gruppe Rekholder-Bänze der Feldschützen Walterswil. Den dritten Rang erreichte die Gruppe Fischbächli der Schützengesellschaft Melchnau mit 457 Punkten.


Punktemaximum nicht erreicht

Im Einzelwettkampf wurde in diesem Jahre das Maximum von 100 Punkten nicht erreicht. Sieger Christian Riedwyl aus den Reihen der Ilfis-Schützen erzielte 98 Punkte. Ebenfalls mit 98 Punkten, aber dem schlechteren Tiefschuss belegte Peter Müller (FS Wiler-Zielebach) den zweiten Rang. Die Ränge drei und vier mit je 97 Punkten belegten Beat Pulver (FS Gerzensee) und der unverwüstliche Karabinerschütze Rudolf Steffen (Häbernbad-Schützen). Die Schützen auf den Rängen 5 bis 15 konnten sich je 96 Punkte gutschreiben lassen. Beste Schützin war Christine Möller (FS Gerzensee), die mit dem Sturmgewehr 57/03 beachtliche 96 Punkte schoss.

Salvisbergschiessen: Knapp 50 Prozent Kränze

An den letzten zwei Wochenenden konnte der Revolverclub Sumiswald das traditionelle Salvisbergschiessen durchführen. Das Wetter hat zu einer regen Nutzung der Schützenstube beigetragen. Die Schützen-Beteiligung hat sich im Vergleich zur letzten Durchführung im Jahr 2019 nur minim rückläufig verändert. Dies ist laut den Verantwortlichen auch darauf zurückzuführen, dass die Anlässe durch die Pandemiepause wieder ohne Einschränkungen durchführbar sind und entsprechend besucht werden. Die Kranzauszeichnung wurde von knapp 50 Prozent der Schützen in beiden Distanzen erreicht.

12.05.2022 :: egs