Der Wind bescherte den Hornussern schwierige Spiele

Der Wind bescherte den Hornussern schwierige Spiele
Dank der Bise flogen letztes Wochenende einige Nousse weiter als erwartet. / Bild: Stephan Schori (ssr)
Hornussen: Am Samstag wehte eine starke Biese und am Sonntag der Westwind. Dies machte die Riesarbeit nicht leichter. Kein Wunder gingen viele Nousse am falschen Ort zu Boden.

In der NLA setzten sich die Heimteams fast alle durch. Nur Urtenen kassierte gegen Heimiswil ein Numero und musste sich mit einem Punkt begnügen. Im Duell der Abstiegskandidaten siegte Schafhausen gegen Oberdiessbach und sicherte sich wichtige vier Punkte. Die Favoriten Höchstetten, Bern-Beundenfeld und Wäseli feierten ungefährdete Siege und haben immer noch das Punktemaximum. Bereits die Hälfte aller Mannschaften in der NLA konnte das Ries nicht sauber halten. In dieser Runde erwischte es Zuchwil mit drei Numeros am heftigsten. Rüdtligen-Alchenflüh, Oberdiessbach und Urtenen mussten sich je ebenfalls ein Numero notieren lassen.


Andreas Keller nutzt die Bise

Bei den Einzelschlägern konnte am Samstag Andreas Keller von Wasen-Lugenbach am besten mit dem starken Wind umgehen und knackte die 100-Marke. Mit den Streichen 27, 25, 24 und 25 meldete er seine Ambitionen auf den Titel ein weiteres Mal an. Da er ein Spiel weniger als die meisten Spitzenschläger hat, liegt er zurzeit ohne Verlustpunkte auf Rang 37 vor Simon Knöpfel aus Richigen, der ebenfalls das Punktemaximum erspielte. In einer guten Position befinden sich Simon Erni und Dominik Howald beide von der HG Höchstetten sowie Michael Gerber von Bern-Beundenfeld. Michael Wegmüller (Urtenen) und Martin Stettler (Richigen) liegen mit einem Spiel weniger in Lauerstellung.


NLB: Röthenbach gewinnt 

In der NLB Gruppe 1 konnte Röthenbach auch das zweites Spiel gewinnen und ist somit bisher neben Balzenwil die einzige Mannschaft ohne Verlustpunkte. Sieben Mannschaften mussten sich Numeros notieren lassen. Nur sechs Mannschaften haben noch eine saubere Weste. In der zweiten Gruppe der NLB dominierten hauptsächlich die Heimmannschaften. Trotz guter Riesarbeit an diesem Wochenende steht die Null nur noch bei Epsach, welches die Tabelle souverän anführt. Obergerlafingen liegt mit zwei Verlustpunkten auf dem virtuellen zweiten Rang. Dahinter ist alles sehr eng und die Riesarbeit wird über den weiteren Verlauf der Meisterschaft in dieser Gruppe entscheiden. Bei den Einzelschlägern haben schon fast alle Rangpunkte eingebüsst. Nur Sven Hauswirth aus Vechigen hat nach zwei Spielen noch das Maximum. Bänz Bernhard aus Schüpbach folgt mit einem Verlustpunkt.

28.04.2022 :: egs