Unihockey, NLB, Herren: Statt einer Doppelrunde für alle NLB-Teams, blieb es coronabedingt bei einer Handvoll Spielen.
Eggiwil durfte wenigstens zum Auswärtsspiel antreten.
Torchancen waren zu Beginn der harten, aber ausgeglichenen Partie gegen Unihockey Langenthal-Aarwangen Mangelware. Die Oberaargauer konnten zwei Unachtsamkeiten in der Eggiwiler Verteidigung ausnützen und gingen mit einer 2:0-Führung in die erste Pause.
Nach der Pause ging das Spiel in ähnlichen Zügen weiter: Beide Teams hatten nicht die grossen Chancen, aber Eggiwil fehlte der direkte Zug auf Tor. ULA spielte in dieser Phase clever und erzielte wie im ersten Drittel zwei weitere Tore. Kurz vor der Pause kam die Erlösung auf Emmentaler Seite: Eggiwil konnte das erste Tor im neuen Jahr erzielen und verkürzte auf 4:1. Auf das dritte Drittel hin galt für die Eggiwiler nur eine Devise: Vollgas geben und aufholen. Und so kamen sie voller Tatendrang aus der Garderobe und spielten mit maximalem Einsatz. Rund drei Minuten vor Schluss gelang es dem UHT Eggiwil, die Partie mit 5:6 wenden. Doch zu früh gefreut: nur eine Minute später glich die Heimmannschaft aus und erzwang – wie schon in der Hinrunde – die Verlängerung. Dort gelang ULA schlussendlich der entscheidenden Treffer. Eggiwil ging enttäuscht aus dieser Partie.