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Langnau und Aemme erfolglos

Fussball, Herren 2, Liga: Jeweils nur mit einem Tor Dif- ferenz verlieren am Wochenende sowohl der FC Langnau gegen Wabern wie auch der FC Aemme gegen den FC Weissenstein.

Mit dem FC Weissenstein erwartete den FC Aemme ein schwieriger Gegner. Motiviert und auf ein hartes Spiel eingestellt erfüllte der FC Aemme während den ersten 20 Minuten auf aktive und gefährliche Manier seine Pflicht und setzte das Heimteam unter Druck mit gutem Kombinationsfussball. Doch schon bald holte das Zweit-Liga-Niveau den FC Aemme ein: schon vor dem Pausentee  waren die Emmentaler mit 2:0 (Doppeltorschütze Bissegger) im Rückstand. Nach diesen zwei Toren war der FC Aemme nicht wiederzuerkennen, wie wenn jemand den Schalter auf OFF gestellt hätte, kam nicht viel Verwertbares mehr. 

Nach der Pause erhöht der FC Weissenstein Bern den Score auf 3:0. Doch die Spieler des FC Aemme mobilisierten noch einmal all ihre Kräfte und schlossen durch zwei Tore von Dominik Gerber zum 3:2 auf. 

Fazit: Gut gespielt aber leider keine Punkte. Nach dieser Niederlage steht der FC Aemme in der Rangliste wieder unter dem ominösen Strich, da direkte Konkurrenten Punkten konnten. In den letzten drei Spielen (zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel) der Vorrunde kann es für den FC Aemme nur eines geben, es müssen Punkte her, um nicht unter dem Strich in die Winterpause zu gehen.


Erfolglose Rückkehr nach Wabern

Mit dem Sportplatz Lerbermatt verbinden die Langnauer besonders schöne Erinnerungen. 2019 schafften sie an diesem Ort mit einem 1:2-Auswärtssieg den Aufstieg in die 2. Liga regional. Letztes Wochenende lautete das Schlussverdikt erneut 2:1. Dieses Mal jedoch zu Gunsten der Hausherren, des FC Wabern. Das sich ein umkämpftes und enges Spiel entwickeln würde, sollte sich bereits vor Anpfiff der Partie abzeichnen. Es waren die Langnauer, die in den ersten 45 Minuten mehr Spielanteile zu verzeichnen hatten. Immer wieder gelang es ihnen, den Ball trotz dem schwerbespielbaren Terrain mit Flachpässen in die offensive Zone zu bringen, wo einzig die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Wirkliche Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Dass der FCL trotz einer ansprechenden Leistung mit einem Rückstand in die Pause gehen mussten, lag einmal mehr an einem Eckballgegentreffer. Praktisch mit dem Pausenpfiff verwandelte Wabern ein Tohuwabohu im Langnauer Strafraum zum 1:0.

Dem ärgerlichen Gegentreffer zum Trotz, schickte sich Langnau an, das Spiel nach dem Seitenwechsel noch zu drehen. Wabern nahm bereits früh in der zweiten Halbzeit geschickt Zeit von der Uhr und verschleppte den Spielfluss. In der 69. Minute war der Bann dann endlich gebrochen. Luca Hodel kam völlig freistehend vor dem Tor an den Ball und versenkte diesen zum verdienten Ausgleich für die Langnauer. Keine fünf Minuten später ging Wabern jedoch abermals in Führung. Die letzten zwanzig Spielminuten waren dann ein einziger Sturmlauf der Langnauer. Erst verpasste Kipfer eine Hereingabe nur um Zentimeter, wenig später rutschte auch Peverelli um Haaresbreite am Ball vorbei. Als dann Wabern-Keeper Buzzi auch noch ein Geschoss von Benhauresch mit den Fingerspitzen aus dem Winkel lenken konnte, war der knappe Heimsieg des FC Wabern schliesslich Tatsache. Zum zweiten Mal in Folge gelang dem FC Langnau eine ansprechende Auswärtsspartie.  Nächsten Samstag, 23. Oktober, kommt mit dem SV Meiringen ein Vertreter aus dem Berner Oberland ins Emmental. 

21.10.2021 :: egs, Olivia Portmann (opk)