Gott hält noch ganz viele Wunder und Abenteuer für uns bereit. Damit wir diese entdecken und erleben, ist es entscheidend, dass wir unseren Blick immer wieder nach vorne richten. Ich möchte dies anhand eines Autos veranschaulichen. Ein Auto hat eine grosse Windschutzscheibe, durch die man nach vorne
blicken kann. Man hat herausgefunden, dass man das Auto jeweils automatisch in die Richtung lenkt, in die man schaut. Wenn du dich also von einem Gebäude oder einer Sehenswürdigkeit zu deiner Rechten oder Linken ablenken lässt, merkst du plötzlich, wie dies dein Auto nach rechts oder links ziehen lässt. Im Auto gibt es auch einen Rückspiegel, welcher jedoch viel kleiner ist als die Windschutzscheibe. Beim Autofahren blicken wir die meiste Zeit nach vorne und nur hie und da kurz nach hinten. Kurze Kontrollblicke – und danach schauen wir gleich wieder vorwärts aufs Ziel. In unserem Leben sollte es auch so sein. Wenn wir das Beste aus unserem Leben herausholen wollen, müssen wir uns immer wieder entscheiden, nach vorne zu schauen. Klar, ab und zu schauen wir kurz nach hinten, um von unseren Fehlern zu
lernen und zu sehen, was Gott schon alles bewegt hat. Dieses dankbare Zurückschauen und Erkennen, was wir schon Geniales erleben durften, gibt uns wiederum den Glauben, in unserer Zukunft mehr zu erwarten von Gott. Doch danach ist der Blick nach vorne wieder entscheidend. Hör auf, immer wieder an das Vergangene zu denken. Sprich nicht ständig darüber, was früher besser war oder was dich verletzt hat, sondern beginne über all das Schöne, das dich in deiner Zukunft erwartet, zu träumen und zu sprechen.
Leider sagen viele Menschen zu sich selber: «Es ist doch gut so, wie es ist.» Diese Worte sind schuld daran, dass viele Menschen einfach stehen bleiben und nicht mehr vorwärts gehen. Sie geben sich zufrieden mit ihrer jetzigen Situation, anstatt weiter zu gehen und mehr von Gott zu erwarten. Ich möchte dich ermutigen, geh weiter, schaue nach vorne und erwarte wieder Wunder. Denn das nächste Abenteuer wartet schon auf dich.