Emmental: An der Delegiertenversammlung der BDP Emmental im wurde einstimmig beschlossen, dass die Partei mittels einer Statutenrevision auf «Die Mitte Emmental» umbenennt wird. Diese Umbenennung erfolgt im Rahmen des Zusammenschlusses der BDP und CVP auf nationaler sowie auf kantonaler Ebene. Die Parteiversammlung besteht nun nicht mehr aus Delegierten, sondern aus Mitgliedern. Jedes Mitglied ist stimmberechtigt. Die Mitte Emmental besteht aus sieben Sektionen (Burgdorf, Untere Emme, Koppigen/Wynigen, Kirchberg, Aefligen, Brandis, Oberes Emmental) und aus der Jungen Mitte Emmental/Oberaargau.
Neben der Namensänderung standen auch die Kantonswahlen 2022 im Fokus. Die Mitglieder wurden vom Wahlleiter Marcel Erhard über das Wahlkonzept informiert. Die Nominationsversammlung findet am 8. September statt.
Nach dem statutarischen Teil wurde Nationalrätin Marianne Binder-Keller als Rednerin begrüsst. Sie sprach über die Heiratsstrafe und warum diese abgeschafft gehöre. Die Individualbesteuerung bezeichnete sie dafür als den falschen Weg. Binder-Keller informierte darüber, dass die Mitte Schweiz zwei Volksinitiativen lancieren werde (Gemeinschaftsbesteuerung mit Vollsplitting und Diskriminierung AHV).