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Der Glockenapfel ist ein Spätzünder

Der Glockenapfel ist ein Spätzünder
Der Glockenapfel weist eine elegante Glockenform auf. / Bild: zvg
Saison-Lieblinge:

Früher waren die Leute dankbar für den Glockenapfel, denn dieser wird zwar auch im Herbst geerntet, entfaltet sein volles Aromaspektrum aber erst mit der Lagerung. Bis zum Frühjahr kann er im kühlen Keller oder in einer Styroporbox draussen gelagert werden, ohne alt und schrumpelig zu werden. Der Glockenapfel ist erst seit 2009 eine Pro-Specie-Rara-Sorte. Davor war der bereits vor 1865 beschriebene Apfel noch relativ häufig. Der Baumbestand besteht jedoch mehrheitlich aus überalterten Bäumen und verringerte sich in den letzten Jahren rapide. Wer beim Apfelaroma auf Charakter und nicht ausschliesslich auf Süsse steht, wird mit diesem Winter-Liebling glücklich.

Rezept Klosterfrauen-Salat

Zutaten:

1 EL Zitronensaft

1 Prise Zucker, Salz

3 EL Öl

2 EL Rahm

1 Glockenapfel 

300 g Topinambur

100 g Randen


Zubereitung:

Den Zitronensaft, den Zucker und das Salz mit dem Schneebesen gut verrühren. Das Öl und den Rahm beigeben, nochmals gut rühren. Den Apfel mit einer groben Raffel in die Sauce raffeln und umrühren. Die Topinambur ebenfalls mit einer groben Raffel in die Sauce raffeln, umrühren und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Die Randen raffeln, zum Salat geben und nur noch kurz umrühren, sonst verfärbt sich alles rot (es sei denn, man nimmt eine weisse oder gelbe Rande).

04.02.2021 :: egs