Nun haben die Bewohner der Himmelhausmatte einen direkten Zugang zum Bahnhof. / Bild: zvg
Trubschachen: Der Steg von der Überbauung Himmelshausmatte zum Bahnhof ist eröffnet. Für das leicht aussehende Bauwerk wurden 170 Kubikmeter Beton verbaut – mehr als geplant.
Am Dienstag, 17. November wurde die neue Brücke von der Himmelhausmatte zum Bahnhof eingeweiht. «Der Himmelhausmattesteg wird seinem Namen mehr als gerecht: die schmucke Hängebrücke wirkt, als würde sie schweben. Dies dank der einzigartigen Konstruktion mit Webnet der Jakob AG», schreibt der Gemeinderat Trubschachen in einer Medienmitteilung.
Den Grundstein zum Steg legte die Überbauung auf der Himmelhausmatte. Mit den Neubauten wuchs der Wunsch nach einer direkten Verbindung zum Bahnhof. «So fanden im Jahr 2016 erste Gespräche für die Realisierung statt. Im März 2020 starteten dann die Bauarbeiten», informiert der Gemeinderat. Durch die einzigartige Konstruktion habe viermal mehr Beton verbaut werden müssen als ursprünglich geplant, heisst es weiter. Total wurden 170 Kubikmeter Beton verbaut, eine Menge, die für zwei Einfamilienhäuser reichen würde. Die Brücke weist eine Länge von 25,8 Meter und eine Gehwegbreite von 2,2 Meter auf.
Wie einst die Teufelsbrücke
Die Brücke ist ein Gemeinschaftswerk diverser Firmen aus Trubschachen und der Gemeinde. Mit einer kleinen Feier unter den Sponsoren wurde der Himmelhausmattesteg am Dienstag,
17. November, offiziell eröffnet. In Anlehnung an die Sage der Teufelsbrücke durfte ein Geissbock als Erster über den Steg. Dieses Ritual hat in Trubschachen schon fast Tradition, da die Mehrzweckbrücke ebenfalls so eröffnet wurde.