Gemischte Gefühle nach Doppelrunde

Unihockey, Damen, NLA: Nach dem erfolgreichen vorletzten Wochenende war klar, dass aus der anstehenden Doppelrunde sechs Punkte resultieren mussten. Es wurden deren drei.

Am Samstag reisten die Skorpione voller Erwartungen zum Aufsteigerteam nach Dürnten, welches noch null Punkte auf dem Konto hatte. Natürlich wollte man hier sicher und souverän auftreten und bestenfalls das Torverhältnis aufpolieren. Doch statt eines souveränen Auftritts gelang den Emmentalerinnen nur ein mässiges Spiel. Zwar verwerteten sie bis zur Hälfte des Spiels immerhin drei Chancen in Tore, doch mussten sie sich gegen Schluss dem entzündeten Feuer der Zürcherinnen geschlagen geben. Den Frauen aus Dürnten gelang mit diesem 5:3-Sieg der Coup gegen ein sehr schwach agierendes Team aus dem Emmental.  

Gestärkt aus der Niederlage

Nach der Niederlage vom Vortag waren die Skorpione im Heimspiel gegen die Red Ants hoch motiviert, zu zeigen, dass sie es besser können. Schon in der 6. Minute traf Nathalie Spichiger zum 1:0. Ein gelungener Start. Kurz darauf der Ausgleich. Unbeirrt spielten die «Skorps» weiter. Doch als sie in der 13. Minute eine Zweiminutenstrafe kassierten, drohte der erstmalige Rückstand. Die Strafe konnte aber unbeschadet überstanden werden. Die Skorps konnten bis zur Pause sogar auf 3:1 erhöhen. Mit demselben Schwung ging es ins Mitteldrittel. Auch hier zeigten sich die Skorpion--Frauen von ihrer soliden Seite, sie hielten dem Druck und der Neuausrichtung der Gäste nach einem Time-out stand und führten vor Drittel drei 5:1.

In den letzten 20 Minuten kamen die Emmentalerinnen dank eines Powerplay-Tores zum 6:1. Bevor man alles in trockenen Tüchern glaubte, kam jedoch der Gegenangriff der Red Ants zum 6:2. Entgegen des Spielverlaufes am Schluss waren es dann aber noch einmal die Emmentalerinnen, welche das Skore auf 7:2 erhöhen konnten. Dies blieb auch das Endresultat. Die Skorpione konnten somit immerhin drei wichtige Punkte aus dem Wochenende mitnehmen.