Error compiling Razor Template (contact the administrator for more details)

Planung Neubau schreitet voran

Schüpfheim:

Die WPZ Schüpfheim AG präsentierte an der Versammlung eine Jahresrechnung mit Gewinn. Bis zum Herbst soll die Machbarkeitsstudie für den Neubau vorliegen.

Letzte Woche trafen sich Aktionärsvertretungen, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Regionalen Wohn- und Pflegezentrum Schüpfheim AG zu ihrer vierten ordentlichen Generalversammlung. Ein prägendes Thema des letzten Geschäftsjahres war die Planung des Neubaus, für den Kostenberechnung und Visualisierung erstellt und ein Auftrag für ein Betriebskonzept erteilt wurde. 

Ende September ging mit der Pensionierung von Guido Schumacher eine Ära zu Ende. Für ihn sei der Einstieg happig gewesen, erzählte der neue Geschäftsleiter Bernhard Twerenbold. «Vor Weihnachten grassierte das Norovirus. Danach kam mit Corona eine weitere intensive Zeit», hielt Bernhard Twerenbold fest.  «Nun sind wir aber bereit für den Neubau.»

Wechsel im Verwaltungsrat

Finanziell war 2019 ein gutes Jahr. Die Jahresrechnung schloss mit einem Mehrertrag von 2442 Franken ab, wovon 500 Franken an die gesetzlichen Gewinnreserven gehen. Die hohe Belegung trug zu dem guten Ergebnis bei. Der Jahresbericht sowie die Jahresrechnung mit Gewinnverwendung und der Revisorenbericht wurden einstimmig angenommen und dem Verwaltungsrat Entlastung erteilt. 

Die abtretenden Verwaltungsräte Toni Hurni und Beat Müller wurden durch Daniel Duss und Erwin Röösli aus Schüpfheim ersetzt. Die bisherigen Verwaltungsräte Fritz Lötscher, Rita Kammermann, Margrit Riedweg und Esther Zihlmann wurden bestätigt, ebenso die Revisionsstelle Truvag Revisions AG, Willisau. 

Doppleschwand tritt aus

Einstimmig wieder gewählt wurde auch Verwaltungsratspräsidentin Regula Heuberger. Bis Herbst 2020 sollte für den Neubau eine Machbarkeitsstudie des Verwaltungsrates vorliegen, sagte sie den Aktionären. Die Gemeinde Doppleschwand wird allerdings nicht mehr dabei sein. Sie tritt aus der Aktiengesellschaft aus, weil seit Jahren aus ihrer Gemeinde keine Bewohner mehr im WPZ untergebracht sind. Schüpfheim ist bereit den betreffenden Aktienanteil von zwei Prozent zu übernehmen. In diesem Zusammenhang diskutierten die Aktionäre das zukünftige Aktionariat. Die Bettenbelegung im WPZ würde in keinem richtigen Verhältnis zum Aktienkapital stehen, hiess es, denn Dreiviertel der Betten belegen die Einwohnerinnen und Einwohner von Schüpfheim, Flühli und Sörenberg, während das untere Amt sich wie Doppleschwand anders orientiere. Diese Diskussion wird wohl noch weitergehen.

02.07.2020 :: Bernadette Waser-Unternährer (wbe)