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Zwölf Millionen für Pflegematerial

Kanton Bern:

Nun haben sich die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) und die Tarifsuisse AG, eine Tochtergesellschaft der Santésuisse-Gruppe, im Streit um die Vergütung von Pflegematerialien in Heimen einigen können. «Wesentlicher Bestandteil der Vereinbarung ist, dass sich der Kanton Bern im Rahmen seiner ohnehin bestehenden Restkostenfinanzierungspflicht an den Pflegematerialkosten der Berner Pflegeheimen beteiligt», informiert die GSI. Er zahle den Versicherern einmalig eine Pauschalsumme in der Höhe von zwölf Millionen Franken. Die Versicherer ihrerseits verzichteten auf rund drei Millionen Franken. «Mit diesem Vergleich gelten alle Ansprüche der Versicherer betreffend Pflegematerialien für die Jahre 2015 bis 2017 als abgegolten», hält die GSI fest. Die von den Versicherern gegen die Pflegeheime eingeleiteten Schiedsgerichtsverfahren könnten somit ohne weiteren Aufwand für alle Beteiligten erledigt werden.

25.06.2020 :: pd