Max Sterchi, Signau: Als die «Wochen-Zeitung» vor drei Jahren einen Kurzgeschichten-Wettbewerb lancierte, schaffte es auch Max Sterchi mit seiner Geschichte «Achterbahn» in das Buch «Geheimnisvolles Emmental-Entlebuch». Das war nicht sein erstes Werk, auch nicht sein letztes. Er fand Gefallen am journalistischen Schreiben und engagiert sich seither für die «Wochen-Zeitung». Hier begegnet er vielem, was ihm als Gemeindeschreiber von Signau vertraut war – «einfach auf der anderen Seite», präzisiert er. Oft hat Max Sterchi Medienschaffenden Auskunft erteilt, manche Medienmitteilung im Namen des Gemeinderats verfasst.Bereits in dieser Funktion habe er stets versucht, das zu machen, was auch bei seiner journalistischen Tätigkeit wichtig sei: Die richtigen Schwerpunkte setzen, einen logischen Aufbau finden, die Fakten klar darlegen und dabei allen Beteiligten gerecht werden und sie mit Respekt behandeln. Bei seinen Aufträgen für die «Wochen-Zeitung» gebe es manchmal hundert Varianten, wie er an eine Geschichte herangehen und sie umsetzen könne. «Nach dem Schreiben lasse ich den Text gerne mal ruhen. Nicht selten feile ich dann am nächsten Morgen daran, bis ich damit zufrieden bin.»
Politische Themen mag er. Nun auch andernorts Gemeindeversammlungen zu besuchen, macht ihm Spass. Berichte aus der Wirtschaft verfasst er ebenso gerne. «Ich hatte bereits als Verwaltungsmensch immer eine Empathie für die KMU», berichtet er. Nicht erstaunlich, schliesslich begann er seine berufliche Laufbahn in einem Gewerbebetrieb.
Max Sterchi ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.Seine Interessen sind breit gefächert. Als ehemaliger Skilehrer mag er Sport, und seit seinem 16. Lebensjahr spielt er in der Musikgesellschaft Schüpbach. Er macht beim Freilichttheater Signau mit, bietet Führungen durch das Dorf Signau an und ist häufig mit seiner Fotokamera unterwegs. Diese Vielfältigkeit kommt ihm und uns bei seinem Engagement für die «Wochen-Zeitung» zugute.