Rebekka Schüpbach, Zäziwil: «Schreiben für die Wochen-Zeitung ist unglaublich spannend», findet Rebekka Schüpbach aus Zäziwil. Sie sei immer wieder beeindruckt von Menschen, die sich mit extrem viel Herzblut engagieren würden, sei es in einem Verein, in der Politik, in der Freiwilligenarbeit oder im Beruf. Diese Menschen und ihre Projekte den Leserinnen und Lesern näherzubringen, mache ihr Spass. «Oft ist es für mich jedoch eine Herausforderung, das Wichtigste herauszufiltern und dann in einen gut
lesbaren und verständlichen Text zu verpacken», räumt sie ein.
Die erste Zeitung, für welche sie geschrieben habe, sei eine Hochzeitszeitung für Freunde gewesen, schildert sie ihre ersten «journalistischen» Erfahrungen. «Damals realisierte ich zum ersten Mal, dass ich eigentlich gerne für eine Zeitung schreiben würde», sagt die kaufmännische Angestellte. Später, als sie ein halbes Jahr in Neuseeland lebte, berichtete sie in Rundmails über ihre Erlebnisse – und erhielt positive Rückmeldungen. Dies bestärkte sie darin, weiterhin zu schreiben. Aber was? Einen Roman oder gar einen Krimi vielleicht? «Ja, das war eine Option. Aber an einem Schreibkurs der Migros-Klubschule stellte ich fest, dass mir hierzu die Ausdauer fehlen würde.»
An der Arbeit für die «Wochen-Zeitung» schätze sie, sich für kurze Zeit intensiv mit einem Thema zu beschäftigen, dieses dann aber bald wieder abschliessen und sich dem nächsten zuwenden zu können.
Rebekka Schüpbach ist verheiratet und Mutter zweier Buben. Die Familie lebt auf einem Bauernhof. Dort besorgt sie den Haushalt und den Garten. Neben Schreiben und Lesen gehört auch das Kochen zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Wenns irgendwie geht, mit regionalen Lebensmitteln, am liebsten mit hofeigenen Produkten.