SCL Tigers in Zahlen
Santtu Kinnunen war einer der Spieler, der lange Boxplay spielte. / Bild: Peter Eggimann (ped)
4 SCL
Tigers-Spieler verdienen trotz der 1:2-Heimniederlage nach Penaltyschiessen gegen Lausanne ein Sonderlob.
Torhüter Robin Meyer, die Verteidiger Santtu Kinnunen und Phil Baltisberger sowie Mittelstürmer Hannes
Björninen. Sie standen während der Fünfminutenstrafe plus Spieldauer von Juuso Riikola praktisch ununterbrochen
im Einsatz. In den letzten 2:13 Minuten der regulären Spielzeit bei vier gegen fünf Feldspieler wurden zur
Verteidigung des 1:1 Zwischenstandes zwar auch noch Guggenheim, Pesonen und Salzgeber für kurze Zeit aufs Eis
geschickt. Aber die ersten 2:47 Minuten der Verlängerung bestritten Kinnunen, Baltisberger und Björninen bei
drei gegen vier Feldspieler im Alleingang. Goalie Meyer mit vier Abwehrparaden und das finnisch-schweizerische
Trio mit seinem disziplinierten Stellungsspiel brachten mit Lausanne das bisher erfolgreichste Powerplayteam der
Liga zur Verzweiflung. Die einzige Verschnaufpause verschaffte ihnen das Coachingteam mit einem Timeout. Die
Parforceleistung der Langnauer Penaltykiller wird durch ihre Boxplay-Eiszeiten bestätigt. Die Emmentaler
befanden sich während des ganzen Spieles plus Verlängerung 6:24 Minuten in Unterzahl: Baltisberger stand dabei
allein 5:35 auf dem Eis, Björninen 5:22, Kinnunen 4:29 und Meyer 6:24.
30.10.2025 :: Werner Haller (whz)