Biglen:
Der Verantwortliche für die Finanzen, André Wyler, zeichnete bei der Präsentation der Jahresrechnung 2024 ein eher
düsteres Bild. Doch trotz der hohen finanziellen Belastung durch den Bau der kürzlich eingeweihten Turnhalle ist er
optimistisch, dass die Gemeinde – mit sorgfältiger Budgetierung und gewissen Rückstellungen – das Problem im Griff
hat.
Der Gesamthaushalt in der Rechnung 2024 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von knapp 480´000 Franken um rund
300´000 Franken besser als budgetiert ab. Der Allgemeine Haushalt schliesst mit einer Nullnummer, wobei ein Minus
von rund 117´000 Franken budgetiert war. Nebst dieser Besserstellung konnten zusätzliche Abschreibungen von rund
690´000 Franken gemacht werden. Dies ist eine vorgeschriebene Einlage in die finanzpolitische Reserve. Bei den
Spezialfinanzierungen schliesst lediglich die Wasserversorgung mit einem Ertragsüberschuss ab. Die Rechnung 2024
wurde, mit einigen Gegenstimmen, angenommen.
Sanierung der
Rohrstrasse
Der Projektleiter Peter Bähler orientierte über den Stand der Arbeiten, welche seit Anfang Februar im Gange sind. Es
verlaufe alles nach Plan, einzig bei der Rybiwegbrücke seien ein paar Probleme aufgetreten. Kurzum werde der Belag
bis zum Käseladen eingebaut. Danach gehe es um einen Hotspot, nämlich den Kreisel; die Bauarbeiten werden bei
laufendem Verkehr erfolgen und der neue Kreisel in Viertelstücken gebaut. Zum Schluss wird dann noch die Einfahrt
von Grosshöchstetten nach Biglen realisiert. Hier gelte es noch zwischen verschiedene Varianten abzuwägen, war an
der Gemeindeversammlung zu erfahren.