Hitze kann die Gesundheit beeinträchtigen. Besonders gefährdet sind ältere und isoliert lebende Personen und
Menschen mit chronischen Krankheiten, Schwangere und Kleinkinder. Der Kantonsärztliche Dienst (KAD) des Kantons Bern
ruft in einer Mitteilung daher die Empfehlungen für Hitzetage in Erinnerung. Unter anderem wird geraten, körperliche
Anstrengung möglichst zu vermeiden, viel zu trinken und leicht zu essen. Um die Wärme nicht in die Wohnung zu
lassen, ist empfohlen, nachts oder frühmorgens zu lüften und anschliessend die Fenster zu schliessen und
abzudunkeln. Generell seien Schatten und kühle Orte vorzuziehen.
Alleinlebende, ältere Personen sollen sich auf Hitzeperioden besonders vorbereiten, heisst es in der Mitteilung. Zum
Beispiel, indem sie die Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken sicherstellen würden. Bei Bedarf seien
Betreuungsmöglichkeit durch Hilfsdienste abzuklären oder mit ärztlichen Fachpersonen zu prüfen, ob eine
Dosisanpassung der Medikamente notwendig sei. Gut sei auch, sich täglichen Kontakt (Telefonate oder Besuche) zu
organisieren.