Viele waren auf Postensuche in Langnau

Viele waren auf Postensuche in Langnau
Ganze Familien waren am Sprint-OL in Langnau auf Postensuche. / Bild: Corinne Röthlisberger
OL: Mehr als 400 Läuferinnen und Läufer absolvierten den Sprint-OL im Dorf Langnau. Die OLG Skandia hatte Posten für über 40 verschiedene Kategorien vorbereitet.

Von der siebenjährigen Emily Gerber aus Langnau hin bis zum 86-jährigen Peter Baumgartner aus Bern war alles am Start in Langnau. Oder von der Hobbyläuferin bis zum Eliteläufer und Juniorenweltmeister aus dem Jahr 2024, Matthieu Bührer - alle wollten den Sprint-OL in Langnau als letzten Formtest für die am kommenden Wochenende stattfindende Sprint-Schweizermeisterschaft in Uzwil nutzen.


Schnelle Entscheidungen treffen

Der Sprint-Orientierungslauf im urbanen Gebiet zeichnet sich durch seine Schnelligkeit aus. Die Teilnehmenden müssen gezielt Karten lesen und zugleich schnelle Entscheidungen treffen, um die optimalste Route zu finden. Orientierungslauf kann anspruchsvoller Wettkampfsport, aber auch geselliger Breiten- und Familiensport für jedermann sein. Meist wird er von ganzen Familien betrieben, nicht selten gehen drei Generationen der gleichen Familie bei einem Wettkampf in ihrer jeweiligen Altersklasse an den Start. Nicht alle Elitesportler von Swiss Orienteering waren in Langnau am Start. Viele waren mit ihren nordländischen Vereinen an der 10 Mila in Schweden unterwegs. Dieser jährlich stattfindende Staffelanlass bestand in diesem Jahr aus 320 Männerteams mit je 10 Läufern und 280 Frauenteams mit je 6 Läuferinnen.

08.05.2025 :: Ruth Ruch (olg)