Loris Freidig bereitet sich intensiv auf die neue Saison vor. / Bild: zvg
Motocross: Nach seiner Knieoperation kommt Loris Freidig immer besser in Form. Im Rahmen seiner Saisonvorbereitung traf er in Italien auf namhafte Konkurrenz.
Am vergangenen Wochenende nutzte auch Loris Freidig die internationale italienische Meisterschaft zur Saisonvorbereitung. Die Streckenverhältnisse waren bei feuchten Bedingungen und verhältnismässig kalten Temperaturen sehr schwierig.
Freidig kämpfte sich beim Zeittraining durch den Matsch und konnte sich als 35. für die anschliessenden Rennläufe qualifizieren. Wer nach Rang 40 gewertet wurde, musste den Heimweg frühzeitig in Angriff nehmen. Der Emmentaler konnte sich also als glücklicher Teilnehmer von zwei spannenden Rennläufen schätzen. Er durfte sich einmal mehr mit namhaften WM-Piloten wie dem fünffachen Weltmeister Tim Gajser, dem zweifachen Weltmeister Romain Febvre, Ruben Fernandez und Jeremy Seewer an dem Startgitter einreihen.
Im ersten Lauf erreichte Freidig den 27. Rang. Nach Rücksprache mit seinem Team passten sie einige Details am Motorrad an und nach einer Erholungszeit von 60 Minuten ging er konzentriert an den zweiten Lauf, wo abermals 30 Minuten harter Kampf angesagt war.
Die Startphase lief erneut super und nach konstanten Runden belegte er wieder Rang 27. Das Fazit ist positiv: «Nach der Kreuzband- und Meniskus-OP im Jahr 2023 bin ich froh, wieder meine Stärke gefunden zu haben und Schritt für Schritt in Form zu kommen. Ich kann es kaum erwarten, wenn es in der Schweizermeisterschaft losgeht!» So ein motivierter Freidig nach einem erlebnisreichen Wochenende in Italien.