Marbach: Der Weltcup-Final im Grasskifahren fand am Wochenende auf der Marbachegg statt. Bei herrlichem Wetter und vor zahlreichem Publikum wurden ein Slalom, ein Riesenslalom und ein Super-G ausgetragen. Das OK um Präsident Martin Knüsel und Wettkampfleiter Stefan Portmann hatte keinen Aufwand gescheut, um den Athletinnen und Athleten beste Wettkampfbedingungen zu bieten. Das schon mehrmals weltcuperprobte Gelände auf der Marbachegg stellte in allen Disziplinen besondere Herausforderungen an die Rennfahrerinnen und Rennfahrer.Grosses Pech hatte der Escholzmatter Martin Schacher. Bereits beim Slalom vom Freitag stürzte er schwer und konnte die restlichen Rennen verletzungsbedingt nicht mehr bestreiten. Dem anderen Schweizer, Mirko Hüppi, lief es dafür umso besser. In allen drei Rennen setzte sich der Ostschweizer durch und stand zuoberst auf dem Podest. Zudem sicherte er sich in der Gesamtwertung den Sieg im Super-G und er wurde Zweiter im Gesamtweltcup.