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Ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Marbachegg: Die Sportbahnen erzielten bei der Bahn und in der Gastronomie einen neuen Umsatzrekord. Zudem hat das Unternehmen zwei neue Verwaltungsratsmitglieder.

Verwaltungsratspräsident Martin Knüsel konnte über 150 Aktionärinnen und Aktionäre zur Generalversammlung der Sportbahnen Marbach-
egg AG begrüssen. Und über ein erfolgreiches Geschäftsjahr berichten: Der Ertrag der Bahn (1,72 Millionen Franken) und des Berggasthauses (1,82 Millionen) waren wesentlich höher als im Vorjahr. Es waren die höchsten je erzielten Umsätze in Gastronomie und Bahnbetrieb. Ein Vergleich mit den Vorjahren ist corona-bedingt wenig aussagekräftig. Die Jahresrechnung ermöglichte Abschreibungen von 421´000 Franken und weist einen Gewinn von knapp 62´000 Franken aus. Positiv ist auch die Eigenkapitalquote, die auf rund 36,5 Prozent gestiegen ist.

Die Integration der Skischule Marbachegg wurde laut den Verantwortlichen erfolgreich vollzogen. Rund 1200 Kinder und Erwachsene haben Skischulstunden gebucht. 

Viele Reparaturen und Unterhaltsarbeiten konnten mit dem eigenen Personal ausgeführt werden. Investitionen wurden bei der Beschneiung, der Abbügelrampe und bei der Talstation vorgenommen.


Die jüngere Generation

Die GV genehmigte die Jahresrechnung einstimmig – und wählte den Verwaltungsrat für die Amtszeit 2023 bis 2026. Mit Martin Flückiger und Peter Portmann sind zwei Verwaltungsräte zurückgetreten. Michael Fankhauser, Adrian Gerber, Martin Knüsel und Fritz Lötscher stellten sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung und wurden wiedergewählt. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Rechtsanwältin Iris Christener, aufgewachsen in Sörenberg und wohnhaft im Marbach. Sie soll auch «die Ideen der jüngeren Generation im Verwaltungsrat vertreten», wie es in einer Mitteilung heisst. Verwaltungsratspräsident bleibt Martin Knüsel, der seit 2009 im Amt und zugleich mit der Geschäftsführung beauftragt ist.

Sein 20-Jahr-Dienstjubiläum bei den Sportbahnen Marbachegg kann Ueli Zihlmann feiern. Seit 2003 ist er eine zuverlässige Stütze im Betrieb, im Winter Rettungschef und Patroulleur. Auch bei Revisions- und Unterhaltsarbeiten profitiert das Unternehmen von seiner Geschicklichkeit.


Die kurze Skisaison

Bei seinem Ausblick in das laufende Geschäftsjahr erwähnte Martin Knüsel den Einstieg mit dem Magic Pass, der ab diesem Sommer neue Möglichkeiten bieten werde (die «Wochen-Zeitung» berichtete). Im vergangenen Winter war das Skifahren auf der Marbachegg nur von Mitte Januar bis Mitte Februar möglich. Der Gästeaufmarsch in dieser Zeit sei sehr gut gewesen, so der Verwaltungsratspräsident.

27.04.2023 :: egs