Das neue Ehrenmitglied Fritz Gasser mit den Ehrendamen Michelle Strub (links) und Sabrina Oberli. / Bild: Barbara Loosli (blo)
Schwingen: Der Emmentalische Schwingerverband hielt Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr – und machte den langjährigen Kampfrichter Fritz Gasser zum neuen Ehrenmitglied.
2022 war für die Aktiv- wie auch die Jungschwinger aus dem Emmental ein erfolgreiches Jahr. Am «Eidgenössischen» in Pratteln konnten 17 Emmentaler Schwinger plus ein Ersatzschwinger teilnehmen und kamen mit fünf Kränzen nach Hause. Mit etwas mehr Wettkampfglück im Schlussgang hätte Matthias Aeschbacher sogar den Königstitel gewinnen können.
An der Hauptversammlung des Emmentalischen Schwingerverbandes in Langnau wurden die anwesenden ESAF-Teilnehmer vom Technischen Leiter Adrian Sempach geehrt und konnten ein Präsent entgegennehmen. Dies war auch gleich Sempachs letzte Amtshandlung als Technischer Leiter; neu übernimmt er im Vorstand das Amt des Archivars. Als neuer Leiter der Aktiven wurde Markus Scheidegger vom Schwingklub Siehen gewählt. Stefan Strub (Kassier), Res Zaugg (Vizepräsident), Daniel Schüpbach (Technischer Leiter Jungschwingen) und Barbara Loosli (Pressechefin) wurden für zwei Jahre wiedergewählt.
Werbung für die Kampfrichter
In die Gilde der Ehrenmitglieder wurde Fritz Gasser vom Schwingklub Siehen aufgenommen. Er verdiente sich die Ehrenmitgliedschaft unter anderem durch seine langjährige Tätigkeit als Kampfrichter und machte an der Versammlung auch gleich Werbung für dieses Amt.
Auch Urs Buri, OK-Präsident des Emmentalischen Schwingfestes 2022 in Hasle-Rüegsau, richtete das Wort an die Anwesenden. Mit 33 Zweigen und einem Festsieg in der zweitjüngsten Kategorie bei den Jungschwingern sowie 14 Kranzgewinnen und dem Festsieg bei den Aktiven war es aus Emmentaler Sicht ebenfalls ein erfolgreiches Fest.