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«Nicht allein Macht und Grösse zählen»

Signau:

Die SVP Signau hat letzte Woche angekündigt, dass sie den bisherigen Gemeindepräsidenten Arno Jutzi (SP) angreifen wird. Nun nimmt die SP Signau-Schüpbach dazu Stellung. Sie verweist auf «einen im Kanton Bern geltenden Ehrenkodex, wonach amtierende Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten nicht mit einer Gegenkandidatur angegriffen werden». Die SVP beanspruche das Amt als wählerstärkste Partei und übersehe dabei, dass nicht allein Macht und Grösse von Bedeutung seien, schreibt die SP in ihrer Mitteilung. Gerade in der aktuellen Situation seien langjährige Erfahrung, Kontinuität und Stabilität wesentlich wichtiger.

«Arno Jutzi hat als Gemeindepräsident keine Parteipolitik betrieben, sondern das Gremium umsichtig und kompetent geleitet», findet die SP. Sehr gute Arbeit geleistet zu haben, sei ihm sogar von der SVP öffentlich attestiert worden. Somit würden keine sachlichen Gründe gegen eine Wiederwahl des bisherigen Gemeindepräsidenten sprechen, «sondern allein partei- und machtpolitische Interessen der SVP Signau».

Die Wahl um das Präsidium findet an der Gemeindeversammlung vom 26. November statt.

17.11.2022 :: egs