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Endlich wieder öffentlich jodeln

Biglen: Der Jodlerklub Biglen lud für sein Frühlingskonzert den Nachbarklub Flüehblüemli Bigenthal ein und zur Auflockerung spielte ein Schwyzerörgeliquartett.

«Ewig lange ist es her seit dem letzten Konzert 2019», findet der Präsident der Biglenjodler Simon Eichenberger, «so freuen wir uns riesig, heute Abend wieder einmal vor Publikum zu singen und zu jutzen.» Sie stehen unter der Leitung von Marianne Aebischer aus Grindelwald. Man hört und spürt sofort, dass trotz der längeren Pause das gesangliche Geschick der Jodelfrauen und Männer nicht gelitten hat. Eher wäre es schwierig gewesen das Theater, welches für das Konzert 2020 geübt wurde, auf die Schnelle zu zeigen, so Stefan Tanner, welcher zusammen mit Matthias Schüpbach durch das Programm führte. Die Schauspieler haben sich wegen Corona verändert und so sei der Sohn nun selber Vater, der Vater Grossvater, der Sportler habe einen grossen Bauch und die Geiss sei gewurstet worden. Sie sind aber zuversichtlich am nächsten Konzert wieder ein Theater zu zeigen. Mit Christine Hungerbühler, Andrea Gäumann und Matthias Schüpbach stehen drei neue Mitglieder in den Reihen und ergänzen den Klub optimal. Die Liederwahl beider Klubs war abwechslungsreich mit Liedern diverser Komponisten, wobei auch Jutze vorgetragen wurden.


Gäste sorgten für Abwechslung

Unter der Leitung von Hans Friedli, welcher selber im Klub mitsingt, erfreute der Jodlerklub Flüehblüemli, mit seinem Können das Publikum. 

Zur Abwechslung spielten eine junge Frau und zwei Jungs, von welchen die Väter bei den Biglenjodler singen, auf ihren Schwyzerörgeli. Zweimal hätten sie geprobt und für heute Abend noch spontan eine Bassgeigerin dazu geholt. Grossartig, wie das spontane Quartett harmonierte;  man hörte ihnen bis zum letzten Ton gerne zu.

Draussen konnten die Besucherinnen und Besucher anschliessend noch die Geselligkeit pflegen und bei einem Getränk den warmen Frühlingsabend geniessen. 

19.05.2022 :: Sylvia Siegenthaler (ssb)