Eishockey: Sieben Spiele vor Schluss der Qualifikation in der American Hockey League (AHL) steht Utica mit dem Langnauer Torhüter Akira Schmid als Teilnehmer am Playoff fest.
Utica, das Farmteam des NHL-Klubs New Jersey, profitierte von der Schützenhilfe von Laval, das zu Wochenbeginn in Belleville mit 5:1 siegte und damit dem spielfreien Utica das Erreichen des ersten Saisonzieles ermöglichte. Utica ist noch immer Leader der North Division und der Eastern Conference und weist den viertbesten Punktedurchschnitt der ganzen Liga auf. Andererseits ist auch nicht zu übersehen, dass sich die Mannschaft momentan in einem Leistungstief befindet und zuletzt vier Niederlagen in Serie erlitt. Sie profitiert nach wie vor von ihrem AHL-Rekord mit 13 Siegen in den ersten 13 Runden. Aus den ersten 22 Partien holte sie 39 von total 86 Punkten heraus (45,3 Prozent), aus den zweiten 22 Begegnungen noch 26 (30,2) und aus den letzten 21 Matches lediglich 21 (24,4).
Die beiden letzten Spiele musste Utica ohne die beiden Topskorer Zetterlund und Greer sowie Verteidiger Bahl (alle in der NHL bei New Jersey) bestreiten. Gegen Belleville (1:4) wurde der junge lettische Torhüter Mareks Mitens nach drei Gegentoren in den ersten fünf Minuten durch Akira Schmid ersetzt, welcher nach einem vierten Gegentor in Unterzahl noch die hervorragende Abwehrquote von 95,5 Prozent erzielte. Gegen Laval (3:5) verschenkte Utica (mit Schmid) eine 3:0-Führung kläglich mit fünf Gegentoren. Im Hinblick auf das in drei Wochen beginnende Playoff muss Headcoach Kevin Dineen die Spielorganisation im eigenen Drittel und damit die Unterstützung der Torhüter klar verbessern.