Neuer Name und neue Statuten

Grosshöchstetten: Die «Vereinigung ehemaliger Schüler der Sekundarschule Grosshöchstetten» erhält eine neue Struktur. Grund ist das künftig durchlässige Schulmodell.

An der Vereinsversammlung legte der Vorstand der «Vereinigung ehemaliger Schüler der Sekundarschule Grosshöchstetten» den 30 Anwesenden die neu ausgearbeiteten Statuten für eine Umstrukturierung vor. Die Anpassung wurde nötig, weil ab dem Schuljahr 2023/24 die volle Durchlässigkeit (Modell 4) für die Oberstufe eingeführt wird.

Ab diesem Zeitpunkt werden die Oberstufenklassen durchmischt geführt, sie bleiben mit ihrem Klassenlehrer bis zum Schulaustritt beisammen. Das heisst, dass es lediglich «Schüler» gibt und keine Spezifikation Real/Sek mehr. Die einzelnen Schülerinnen und Schüler werden aber in den Hauptfächern in Niveaugruppen eingeteilt um so optimal geschult werden zu können. Peter Däpp, Gemeinderat Ressort Bildung, und der stellvertretende Schulleiter Stefan Sutter gaben einen Überblick über die neue Situation.


Kameradschaft fördern

Die bisherige Vereinigung wird demnach neu «Vereinigung ehemaliger Schülerinnen und Schüler von Grosshöchstetten» heissen. Ohne Gegenstimme wurde der Wechsel bewilligt, wohl auch im Wissen, dass eine Ablehnung das Ende des bisherigen Vereins bedeutet hätte. 

Die neuen Statuten gelten ab sofort, man will für den Wechsel im 2023 vorbereitet sein. Der Vorstand unter Präsident Christian Gerber setzt sich zum Ziel, dem neuen Verein Impulse zu vermitteln, ihn personell zu verjüngen und attraktiv zu gestalten. Die Zweckbestimmung – die Kameradschaft pflegen und die Schule unterstützen – bleibt bestehen.

Neben der Wiederwahl aller Vorstandsmitglieder wurde Johannes Flückiger für seinen Durchhaltewillen für den bisherigen Verein während rund 30 Jahren zum Ehrenpräsidenten ernannt. 

07.04.2022 :: Jürg Streit (jsg)