Fabienne Buri beste Emmentalerin

Fabienne Buri beste Emmentalerin
Ernst Kobel ehrte die besten Radrennfahrerinnen des diesjährigen Frauen-Cups: Fabienne Buri, Sandra Weiss und Michelle Stark (v.l.). / Bild: zvg
Radsport: Bereits zum 23. Mal wurden die besten Fahrerinnen ausgezeichnet, die am Frauen-Cup teilgenommen haben. Heuer wurde unter anderem die Oberburgerin Fabienne Buri geehrt.

Seit über zwei Jahrzehnten organisiert der Langnauer Radsportförderer Ernst Kobel den Frauen-Cup. Dies ist die einzige Rennserie für Frauen im Schweizer Strassenradsport. Nach einem Jahr Pause aufgrund der Corona-Pandemie fand der Frauen-Cup in diesem Jahr zum 23. Mal statt. Insgesamt wurden sechs Rennen ausgetragen. Gewertet wurden die Frauen in den Kategorien Elite und Nachwuchs. Kürzlich trafen sich die Sportlerinnen in Langnau zur Ehrung. Kobel durfte dabei der Aargauerin Sandra Weiss (Elite) und der Zugerin Fiona Zimmermann (Nachwuchs) zum Gewinn der Gesamtwertung gratulieren.

Beste Emmentalerin war in der Schlusswertung Fabienne Buri aus Oberburg, die sich bei der Elite ein Duell mit Teamkollegin Weiss lieferte und Zweite wurde. Im vorletzten Rennen hatte Buri noch das Leadertrikot übernommen, dann setzte sich im letzten Wettkampf aber Weiss durch. Beide fahren für das Team Andy Schleck aus Luxemburg. Zwei Wertungsläufe des Frauen-Cups bestritt auch Olympia-Silbermedaillen-Gewinnerin Marlen Reusser. Die derzeit beste Schweizer Radsportlerin gewann sowohl beim Zeitfahren in Thun wie beim Strassenrennen in Zunzgen. Die IG Radsport Region Emmental, die Ernst Kobel leitet, wird den Frauen-Cup 2022 erneut durchführen. 

04.11.2021 :: egs