Time-Out: Mirjam Mosimann, mit Ihren 24 Jahren spielen Sie schon seit 20 Jahren Unihockey. Wie kam es dazu?
Zwei meiner älteren Brüder waren bereits in einem Unihockeyverein, nachdem auch noch mein Kindergartenfreund und Nachbarsjunge mit Unihockey begann, war für mich klar, das muss ich ausprobieren. Nun, fast 20 Jahre später, kann man wohl sagen, dass es mir gefällt.
Was fasziniert Sie denn an der Sportart?
Für mich war von Anfang an klar, dass ich einen Teamsport ausüben möchte. Ich trainiere nicht gerne alleine und schliesslich ist die Freude das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Der Sport an und für sich beinhaltet körperliches Spiel, jedoch nicht so hartes Körperspiel wie im Hockey, wo man um sein Leben fürchten muss. Auch die kurzen, knackigen Einsätze entsprechen mehr meinen Fähigkeiten, als jene der Fussballer, welche sich fallen lassen müssen, um eine Pause machen zu können.
Nachdem Sie eine Zeit lang für die Skorpions spielten, wechselten Sie nun wieder zu den Lejons. Was macht die Lejonessen besonders?
Trotz allem, dass wir unser Ziel nie aus den Augen verlieren, steht der Spass und die Freude am Unihockey und vor allem am Zusammensein weit oben auf der Liste.