Sport: Seit einer Woche gelten im Kanton Bern wiederum verschärfte Corona-Regeln. Davon betroffen sind alle Vereins- und Mannschaftssportarten. Diese mussten die Saison unterbrechen.
Seit letzter Woche gelten im Kanton Bern wiederum verschärfte Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Eine dieser Massnahmen betrifft fast alle sportlichen Aktivitäten und bedeutet für viele Meisterschaften einen sofortigen Unterbruch.
Beim Eishockey wie auch im Fussball darf lediglich auf Stufe der Profi-Liga (beim Eishockey inklusive den U20- und U17-Elit-Mannschaften) weiter trainiert und gespielt werden – sofern die gegnerischen Mannschaften nicht in Quarantäne sind – und ohne Zuschauer. Für alle tieferen und regionalen Ligen des Eishockeys und des Fussballs gilt ein striktes Spiel- und Trainingsverbot seit letztem Freitag. Wie lange dieser Unterbruch dauern soll ist noch nicht klar. Einerseits wird der Bundesrats-Entscheid von gestern Mittwoch abgewartet, melden die Covid-Taskforce-Verantwortlichen des Eishockey-Verbandes, sowie die Diskussionen seitens Ligen-Vertreter während der Natipause. Alle Länderspiele des Novembers wurden abgesagt.
Seitens Fussballverband Bern/Jura heisst es lediglich, dass gemäss der Anordnung der kantonalen Behörde die Fussballspiele und -trainings im Kanton Bern per 24. Oktober, 00.00 Uhr untersagt seien und nähere Informationen zum weiteren Vorgehen in den nächsten Tagen folgen werden.
Swiss Unihockey reagiert schnell
Der Swiss Unihockey Verband reagierte am Freitagmittag umgehend und unterbrach per sofort den Spielbetrieb in allen Ligen und Spielformen vorläufig bis Ende November. Was mit den gut 1000 verpassten Spielen, die letztes Wochenende stattgefunden hätten, passiert, wird in den kommenden Tagen eruiert.