Die Profile zeigen an, dass der neue Landi-Laden in Linden um einiges grösser wird als das bestehende Gebäude. / Bild: Hansjörg Mader (hme)
Linden: Ab nächstem Frühling wird der Landi-Laden in einem Provisorium weitergeführt, bis dann der Neubau bezugsbereit ist. Das Gebäude am jetzigen Standort wird abgerissen.
Gemäss Aussage von Christoph Sigrist, dem Geschäftsführer der Landi Thun, entspricht die Landi in Linden in den Bereichen Verkehrsführung und Effizienz nicht mehr den heutigen Anforderungen. Wie der Baupublikation zu entnehmen ist, wird die Liegenschaft, in welcher der Laden untergebracht ist, abgerissen, nicht aber das zur Landi gehörende Gebäude vis-à-vis der Strasse. Dieses wird vorläufig nicht, wie ursprünglich vorgesehen, durch einen Neubau ersetzt, sondern erhält eine sanfte Renovation. Die Vorbereitungsarbeiten für ein Provisorium sind bereits im Gange. Am Knubbenweg in Linden entsteht eine Halle, in welcher dann die Landi während der Bauarbeiten für voraussichtlich eineinhalb Jahre weiter betrieben wird.
Da der Bedarf an Mietwohnungen in der Gemeinde Linden vorhanden sei, würden beim Neubau am jetzigen Standort im 1. und 2. Obergeschoss sechs Wohnungen eingebaut, erklärt Sigrist. Der Laden im Erdgeschoss werde rund die doppelte Fläche des bisherigen Verkaufsraumes aufweisen.
«Ziel ist es, im Februar 2021 ins Provisorium umzuziehen und dann mit dem Abriss und Neubau zu beginnen» erläutert Christoph Sigrist den Zeitplan. Er freue sich, mit dem Projekt dazu beizutragen, dass die Arbeitsplätze im Dorf Linden erhalten blieben und dass zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden könne.