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Neuer Anlauf für Software

Kanton Luzern:

Die Luzerner Regierung beantragt dem Kantonsrat einen Sonderkredit von 8,76 Millionen Franken für die Beschaffung einer einheitlichen Schuladministrationssoftware sowie für deren Betrieb während der nächsten zehn Jahre. In vielen Volksschulen sei ein über 20 Jahre altes Programm im Einsatz, das den heutigen Ansprüchen nicht mehr genüge, teilt die Bildungs- und Kulturdirektion mit. Das ursprüngliche Projekt «New Rise» wurde 2022 nach diversen Schwierigkeiten beendet. Danach startete der Kanton gemeinsam mit den Luzerner Gemeinden das Folgeprojekt «Stabi LU». Nach dem öffentlichen Beschaffungsverfahren und der Evaluation erhielt die Firma CM Informatik AG den Zuschlag. Der Kanton beschafft die neue Schuladministrationssoftware und stellt sie den Gemeinden zur Verfügung. Die Betriebs- und Supportkosten werden den Gemeinden in Rechnung gestellt. «Als Anerkennung für die bisherigen Zusatzaufwände der Gemeinden im Zusammenhang mit dem gescheiterten Projekt ‹New Rise› sollen die während der ersten drei Jahre anfallenden Personalkosten für die Applikations- und Betriebsverantwortung den Gemeinden jedoch nicht in Rechnung gestellt werden», heisst es in der Medienmitteilung. Der Sonderkredit in der Höhe von 8,76 Millionen Franken kommt voraussichtlich im Juni in den Kantonsrat.

28.03.2024 :: pd